ABIS Humanitaire e.V.
Entwicklung, Zusammenarbeit & Nothilfe

Bildung & Ausbildung

"Bildung...  ist die stärkste aller Waffen"

(Nelson Mandela)



Besuch einer Schule unerschwinglich 

In vielen, meist entlegenen Dörfern ist das die Realität und überwiegend der Urbanen Bevölkerung vorbehalten. Um dem entgegen zu wirken, wird immer mehr Alphabetisierung in den verschiedenen Dialekten durchgeführt. 80% der Bevölkerung sind trotz allem Analphabeten. 

Dennoch verlässt aus Geldmangel die Mehrheit der Schüler, hauptsächlich Mädchen die Schule nach dem CM2, dem 6. Schuljahr was u.a. zu frühen Eheschließungen führt.

Massive Schulschliessungen 

Durch die seit Jahren herrschende Terrorgefahr, mussten sämtliche Schulen in Burkina Faso geschlossen werden. Mehr dazu unter Aktuelles & Hintergründe.

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Aus unseren Beobachtungen in Gorom-Gorom:

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Ein Teil der Schüler in den Schulen von Gorom werden entlassen, weil die Schulkosten von den Eltern nicht mehr getragen werden können. Verweise vom Schulunterricht für Schüler die sich keine neuen Hefte für umgerechnet 80 Cent leisten konnten waren keine Seltenheit.

1/4 der Schüler können nach dem CEP (Grundschulabschluss), das Collège aus den selben Gründen nicht besuchen.

3 von 5 Kindern haben weder Geburtsurkunde noch Ersatzpapiere. Von diesen Kinder erreichen nur 1/5 das 5. Schuljahr.

Gebühren für ein Schulkind der 6ème (7. Schuljahr): ca. 48,00 EUR an Schulgebühren, ca. 15,00 EUR für seine Schuluniform, ca. 8,00 EUR fürs Schulmaterial



ABIS Unterstützung:

2005 und in den darauffolgenden 3 Jahre, hat ABIS kurz vor Schulanfang im September Kinder aus besonders bedürftigen Familien unterstützt, indem Schulmaterial gespendet wurde, der Kauf von Schuluniformen und die verhältnismäßig hohen Schulgebühren Übernommen wurde.

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In einem Land, indem über 80 % der Bevölkerung mit weniger als einem Euro pro Tag auskommen muss, ist der Besuch dieser Schulen ohne Unterstützung nicht möglich.

Parallel wurde ein  Patenschaftsprogramms für zunächst 12 Grundschulkinder aufgenommen. Seither wurden einige Schüler bis zum Abitur unterstützt.




Abends, wenn man durch die Straßen von Gorom ging und sich den wenigen Laternen die es gab näherte, sah man spät Abends Schüler die das Licht dieser Laternen suchten um dort ihre Schulaufgaben zu machen.




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