Le centre social - die Sozialstation

Von der Selbsthilfegruppe zum bedeutenden Sozialzentrum der Stadt

Ursprünglich sollten arbeitende Mütter die Ihre Kinder auf die Felder mitnehmen mussten unterstützt werden. Dort waren die Kinder zum Teil unbeaufsichtigt und anfällig für Verletzungen bspw. durch Skorpion Stiche.

Françoise, unsere Vereinsvorsitzende hatte die Idee einen Ort der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen indem die Mütter ihre Kinder und die der anderen abwechselnd beaufsichtigten. Der Bauplatz, inmitten der Stadt wurde von der Familie Traoré gestiftet, das Zentrum von Waldere Dagnal gebaut und von Françoise finanziert.

Nach knapp 5 Jahren hat der Centre Social der den Name von Françoise trägt
mit den ABIS Grundsätzen, Prinzipien und dem Leitbild
eine Reichweite und Vielseitigkeit erreicht die einzigartig in der Region sind

Heute ist es ...

Ein Kinderhort
Ein Ort gegenseitiger Unterstützung für Mütter
Ein Ort der Begegnungen
Eine Anlaufstelle für Flüchtlinge
Ein Impfzentrum
Ein Versammlungsort für Gemeinnützige Vereine (NGOs)
Ein Sammel- und Verteilungspunkt für Spenden
Ein Ort an dem es für die Bedürftigsten Essen gibt
Ein Ort in dem es sauberes Wasser und Latrinen gibt

Die "Bouillie enrichie"

Das Essen was insbesondere den ärmsten Kinder zugute kommt, ist die sog. "bouillie enrichie". Es ist ein nahrhafter Brei bestehend aus dem Petit mil (Hirse), Bohnen und Erdnusspaste (eigens von ABIS bewirtschaftet) und gelegentlich auch mit Honig angereichert den ABIS von einem Waldere Dagnal Mitglied bekommt der von ABIS zuvor unterstützt wurde.

Der Centre wird auch von den Behörden genutzt die u.a. dort Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Auch andere Vereinen wie Ume Rewbe spendeten Seife und Hirsesäcke. Die Niederländische Stiftung mit der ABIS kooperiert spendete ebenfalls Lebensmittel in großen Mengen. Verwaltet wir der Centre Social Françoise Schwab von Waldere Dagnal.